Rückblick Senioren 2022

Jahresabschluss der Seniorengruppe 1

 Zu einem historischen Rundgang durch Jebenhausen mit Anton Lechner, der seit vielen Jahren über die Geschichte von Jebenhausen forscht, trafen sich 13 Geschichtsinteressierte der Seniorengruppe 1 im Dezember. Fußläufig ging es zum Oberen Wasen an die Wendeplatte, wo früher der Galgen stand. Anna Barbara Siegelin hatte ihr neugeborenes Kind ermordet und wurde dort 1759 hingerichtet. Nach einem kurzen Zwischenstopp ging es zum Jüdischen Friedhof. Dort erfuhren die Teilnehmenden den geschichtlichen Hintergrund.

Durchs Dorf ging die Führung zum Haus Lauchheimer, König David, Villa Wieseneck, Kinderheim Wieseneck und durch die Boller Straße zu weiteren interessanten Stationen. Weiter ging es zur Badherberge, dem heutigen Naturkundlichen Museum und zum Schloss Liebenstein, um nur einige zu nennen. Auch wurde erläutert, wie die Trink- und Badekuren in Jebenhausen abliefen. Interessant war auch die Information über das alte Badhaus. Es befand sich neben dem Schloss und nicht hinter der Badherberge, wie immer wieder fälschlicherweise berichtet wird.

Auch an weiteren Orten oder Stellen gab es für viele der Gruppe Neuigkeiten, wie etwa vom „Sauerwassergässle“, das durch die Gastwirtschaft Krone führte. Bei einem unterhaltsamen und informativen Spaziergang erfuhren die interessierten Senioren geschichtliche Ereignisse und Sehenswürdigkeiten mit teilweise anschaulichen Bildern.

Anschließend ließ Monika Lechner das Wanderjahr Revue passieren. An den angebotenen Wandertouren, pandemiebedingt seit März, haben 145 wanderfreudige Senioren teilgenommen und sind dabei 92 Kilometer gewandert. Willi Betz bedankte sich bei der Wanderführerin für das Engagement, Gabi und Rudi Thorwarth überreichten als Dank ein Blumengebinde und Wein. In einer gemütlichen Runde wurde das Wanderjahr 2022 abgeschlossen.

Bericht und Fotos: Monika Lechner

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Senioren wanderten rund um Hattenhofen

 

Bei bestem Herbstwetter war der Start der Novemberwanderung der Seniorengruppe beim Sportplatz in Hattenhofen. Nach Überquerung der Straße von Hattenhofen nach Schlierbach ging es durch den Riedenhof und weiter am Waldrand entlang durch die herbstliche Natur.

Leicht ansteigend erreichte die Gruppe die Luthereiche aus den Kriegsjahren 1917, gepflanzt von den Schulkindern zur Erinnerung an den Beginn der Reformation 1517. Daneben steht die mächtige Bismarcklinde, die im Jahre 1888 gepflanzt wurde. Vom Aussichtspunkt „Lindele“ hatte man eine beeindruckende Rundumsicht mit Blick auf den Albtrauf, die drei Kaiserberge und den Schurwald.

 

Der weitere Weg führte durch das Wohngebiet Dobelwiesen zum Sauerbrunnen und anschließend Richtung Pliensbach. Durch das Gebiet Im Auchert wurde der Uhlandhof mit seinen Weihnachtsbaumkulturen erreicht. Von hier gelangte die Gruppe zum Ausgangspunkt.

 

Auf der Strecke hatten die Wanderer immer wieder schöne Aussichtspunkte. Zweieinhalb Stunden waren die 15 Senioren mit Monika Lechner rund um Hattenhofen unterwegs, bevor es zurück nach Jebenhausen zur Schlusseinkehr ging.

 Bericht und Fotos: Monika Lechner

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Panoramaroute in Plochingen

 

Der Goldene Herbst bescherte den Seniorenwanderern einen schönen Wandernachmittag und führte die zehnköpfige Gruppe mit der Wanderführerin Monika Lechner in die Plochinger Höhenlagen. Kurz nach dem Start bestiegen die Senioren den Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins mit einer Höhe von zwölfeinhalb Metern. Von hier bot sich eine traumhafte Rundumsicht auf das Neckartal, den Schurwald und bis zur Schwäbischen Alb.

Über den Teckplatz, vorbei an der Paul-Gerhart-Kirche, führte die Panoramaroute im oberen Stadtteil bis an den Waldrand und weiter bis unterhalb des Neubaugebietes von Plochingen.

 

Beim Aussichtspunkt „Amselweg“ konnten die Wanderer einen schönen Ausblick auf das Filstal wie auf den Kirchberg mit der Stadtkirche St. Blasius werfen. Bänke luden zum Verweilen ein, bevor es durch ein Wohngebiet und nach Überquerung der Schorndorfer Straße über die Fußgängerbrücke weiter durch Streuobstwiesen bis zum nächsten Aussichtspunkt ging.

Durch ein Waldgebiet mit bunt gefärbten Blättern führte der Weg am Kletterwald vorbei.

Auf Höhe der Kleingärten kam die Gruppe zurück zum Ausgangspunkt, der nach drei Stunden erreicht wurde. Eine gemütliche Einkehr in Jebenhausen im Gasthof Hirschkeller rundete die Oktoberwanderung ab.

 

Bericht und Fotos: Monika Lechner

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Seniorengruppe erwanderte den Ulmer Festungsweg

 

Einen schönen und erlebnisreichen Tag verbrachte die Seniorengruppe im September bei der monatlichen Wanderung auf dem Festungsweg mit Start in Ulm. Bei bestem Wanderwetter ging es zuerst entlang der Donau und weiter auf der Neu-Ulmer Seite der Hauptumwallung der Bundesfestung Ulm/Neu-Ulm, Deutschlands größtes erhaltenes Festungsensemble. Vorbei an modernen Gebäuden und über den vor einigen Jahren tiefer gelegten Bahnhof, wurden die Park- und Grünanlagen des Glacis erreicht. Mitten im Grünen wurde die Mittagspause eingelegt.

 

Über die Eisenbahnbrücke ging es über die Donau zurück nach Ulm.

Der Festungsweg verlief durch die Ehinger Anlagen, den Bismarckring und von dort zum Blaubeurer Tor und weiter abseits des Stadtverkehrs hinauf zur größten Anlage, der Wilhelmsburg. Heute ein Naturdenkmal von nationaler Bedeutung.

Der Rückweg erfolgte abwärts auf einem Pfad mitten durch die Natur, bis zum Michelsberg. Dort fand eine gemütliche Kaffeepause statt. Entlang der Stuttgarter Straße kam die Gruppe zum Ostplatz und von dort zurück zum Ausgangspunkt. Auf einigen Abschnitten konnte man einen herrlichen Blick auf und über Ulm werfen.

 

Auf 32 Tafeln an markanten Festungswerken konnten sich die 17 Teilnehmenden über die historische Bedeutung der Anlage informieren. 14 Kilometer schlängelte sich der Ulmer Festungsweg um die Doppelstadt, den die Gruppe mit Monika Lechner in vier Stunden Gehzeit zurücklegte. Auf der Heimfahrt kehrten die Wanderer zum Abschluss in einer Gaststätte in Schlat ein und ließen dort den Wandertag mit viel Kultur ausklingen.

 Bericht und Fotos: Monika Lechner

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Seniorenwanderung um die Bürgerseen

 

Strahlender Sonnenschein sorgte für eine rege Teilnahme bei der Augustwanderung um die Bürgerseen bei Kirchheim. Vom Wanderparkplatz am Sportgelände Reudern führte die Tour durch den schattigen Talwald bis zum Forststützpunkt und von dort auf dem Wechseleichenweg zum Häusleweg.

Ein Fuchs, ein Reh und ein Hase aus Metall zieren den Platz „Tierweitsprung“ für Kinder.

Auf dem Rückweg konnten die 18 Wanderer einen Blick auf das Fluggelände Hahnweide werfen. Der weitere Weg führte auf der Bürgerseestraße, bis die Gruppe zuerst den naturbelassenen Oberen See umrundete. Über einen Holzsteg ging es an den Mittleren See, der vorwiegend der Fischerei gewidmet ist.

Der größte ist der Untere See, ein beliebter Treff zum Baden und Grillen.

Am Kiosk direkt im Naherholungsgebiet Bürgerseen wurde ein kurzer Zwischenstopp eingelegt.

 

Durch den Wald ging es zurück zum Ausgangspunkt.

Entsprechend der Jahreszeit war die neun Kilometer lange und zweieinhalbstündige Waldwanderung von der Wanderführerin Monika Lechner gut geplant, da es an diesem Nachmittag ziemlich warm war. Zurück in Jebenhausen fand eine gemütliche Einkehr in der Gartenwirtschaft im Gasthof Hirschkeller statt.

 

Bericht und Fotos: Monika Lechner

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Seniorenwanderung „Rund um den Schönen Berg“

 

Vom Wanderparkplatz Ahorn, zwischen Weißenstein und Böhmenkirch, startete die Wanderung „Rund um den Schönen Berg“ am 20. Juni bei anfänglichem Regen.

 

Zwölf Senioren wanderten mit der Wanderführerin Monika Lechner über weite Acker- und Wiesenflächen mit einer idyllischen Landschaft am Fuße des Albtraufs. Die Aussicht auf den Windpark Lauterstein, wo im Jahre 2016 mit 16 Windkraftanlagen der größte Windpark im Land Baden-Württemberg entstanden ist, war mit Wolken verhangen. Der Abstecher über den Birkenbuckel belohnte die Albvereinswanderer mit einem Blick hoch über das Lautertal hinweg.

Nach kurzer Zeit konnten die Wanderer auf den im Dunst gelegenen Messelberg, auf Böhmenkirch und im Hintergrund auf Windkraftanlagen und den Funkturm bei Stötten/Schnittlingen blicken. Auf guten Forstwegen durch herrliche Mischwälder wurde auf einer Höhe von 746 Meter der „Schöne Berg“ erwandert.

Anschließend führte die Tour auf der anderen Seite der Landstraße nochmals durch ausgedehnte Waldflächen, bevor die Wandergruppe in die Nähe des Windparks kam.

Nach zehn Kilometern und zweieinhalb Stunden erreichte die Gruppe den Ausgangspunkt. Auf der Rückfahrt kehrten die Wanderer in Süßen ein.

 

Bericht und Fotos: Monika Lechner

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Maiwanderung um Roßwälden

 

Bei herrlichem Maiwetter unternahmen 17 Senioren unter der Führung von Monika Lechner eine Rundwanderung um Roßwälden. Beginnend am Ortsrand und nach der Querung der Wellinger Straße führte die Tour durch einen schattigen Wald und weiter auf einem Pfad zur Schlierbachfurt.

Entlang blühender Wiesen und Felder erreichte die Gruppe die Hermann´s-Ruh, einen schönen Platz zum Ausruhen. Die mächtigen hochragenden Linden spenden reichlichen Schatten.

Vorbei am Naturdenkmal Lutherlinde, mit einem schönen Blick auf die Kaiserberge Hohenstaufen und Stuifen und einigen Ortschaften, ging es auf dem Müllerweg noch einmal durch ein Waldgebiet. Am Waldrand erblickten die Wanderer in der Ferne Hochdorf. Am Ortsrand angelangt lief die Gruppe vorbei am Vereinsheim der Kleintierzüchter und an einem Aussiedlerhof, bis die Tour am Dammbach entlang nochmals durch ein Waldstück führte.

Durch Streuobstwiesen ging es zurück nach Roßwälden. Drei Stunden und zehn Kilometer dauerte die Seniorenwanderung, welche mit einer Abschlusseinkehr in Faurndau beendet wurde.

Bericht und Fotos: Monika Lechner

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 Seniorenwanderung auf die Y-Burg am 20. April

 

Am dritten Mittwoch im April trafen sich 16 Seniorenwanderer bei der Volksbank Jebenhausen bei bestem Wanderwetter und fuhren nach Stetten im Remstal. Ausgangspunkt der Rundwanderung war am Ortsrand von Stetten. Nach dem Start sahen die Wanderer schon hoch oben die Y-Burg mitten in den Weinbergen. Kurz danach wurde der parkähnliche alte Friedhof erreicht. Ein Stück weiter ging es durch den Ort, vorbei an der Glockenkelter und an Fachwerkhäusern, bis zur Kirche in der Ortsmitte.

Mit dem Aufstieg über die Steigstraße und die Burgsteige ging es hoch zur Y-Burg, dem Stettener Wahrzeichen. Um und in der Burg konnten die Wandersleute Plastiken des bekannten Strümpfelbacher Bildhauers Karl-Heinz Nuss betrachten. Von hier oben hatte man eine schöne Aussicht auf das Umland von Stuttgart.

Weiter ging es durch die Weinberge und auf einer schmalen Naturtreppe zu den „Sieben Linden“. Noch beeindruckender war der Blick von hier auf das gesamte Untere Remstal. Zwischen Kammerforstheide und Wald führte der weitere Weg vorbei am Sängerheim und entlang der Herzoglichen Kugelbahn. Auf dem „Grimmelshäuser Wegle“ ging es über Stufen zum Eichensee.

Zum Schluss führte die Tour über Streuobstwiesen mit einem nochmaligen Blick auf die Weinberge und zur Y-Burg.

Nach drei Stunden Wanderzeit und zehn Kilometern Wegstrecke wurde der Ausgangspunkt mit der Wanderführerin Monika Lechner erreicht. Nach einem schönen Wandernachmittag mit einigen Aussichtspunkten fuhren die Wanderer zur Schlusseinkehr zurück nach Jebenhausen.

 

Bericht und Fotos: Monika Lechner

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Märzwanderung der Seniorengruppe

 

Start der Märzwanderung der Seniorengruppe mit zehn Teilnehmern war in Uhingen bei bestem Wanderwetter am 16. des Monats mit der Wanderführerin Monika Lechner.

Zuerst führte die Tour ein Stück durch den Ort, bis es durch die jetzt erwachende Natur nach Nassachmühle ging. Bereits am Ortsende von Uhingen öffnete sich der Blick auf Diegelsberg, dem höchsten Punkt der Wanderung, und einen schönen Rundumblick ins untere Filstal.

Durch Felder und ein Wäldchen erreichten die Wanderfreunde Nassachmühle. Nach einem Streifzug durch das Dorf ging es ansteigend am ehemaligen Skilift vorbei nach Diegelsberg hinauf. Von hier oben hatten die Wandersleute eine schöne Sicht auf Nassachmühle.

Der Weiterweg führte durch den beschaulichen Ort, bevor es wieder abwärts ins Tal ging. Vorbei am Epplesee führte der Rückweg entlang der Fils zum Ausgangspunkt, der nach zweidreiviertel Stunden Wanderzeit und einer Wanderstrecke von neun Kilometern erreicht wurde.

Mit den Autos ging es zurück nach Jebenhausen zur Schlusseinkehr in den Gasthof Hirschkeller.

 

Bericht und Fotos: Monika Lechner