Vom Reußenstein zum Boßler
Bei der Sonntagswanderung am 18. September ging es mit dem Radwanderbus trotz Wetterprognose mit Regen von Jebenhausen bequem auf die Albhochfläche zum Reußensteinparkplatz. Oben angekommen, lockte die Burgruine Reußenstein, die hoch auf einem Felsen über dem Neidlinger Tal liegt, die zwölf Wanderer zur Besichtigung ein. Die imposante Burgruine liegt auf einem Felsriff in 760 Meter Höhe und zählt zu den schönsten der Schwäbischen Alb. Von hier konnte man eine herrliche Aussicht ins Neidlinger Tal, auf die Hochfläche der Schwäbischen Alb und auf Weilheim/Teck genießen. Der Himmel wurde heller und tagsüber kam die Gruppe noch in den Genuss von ein paar Sonnenstrahlen.
Ziel der Wanderung war der Boßler mit dem Boßlerhaus der Naturfreunde Göppingen am Nordrand der Schwäbischen Alb. Ein Pfad führte am Albtrauf entlang zum Knaupenfels und weiter zum Gruibinger Wiesle und bot den Albvereinswanderer nochmals einen wunderbaren Weitblick über das Albvorland. Unterwegs fand an einem schönen Plätzchen die Mittagspause statt. Mitten in der Natur wurde mit dem Jahrhundertstein ein Kunstwerk aus Felsplatten vom Künstler Uli Gsell errichtet, das sich dem 20. Jahrhundert widmet.
Über den Boßler ging es zum Boßlerhaus zur Kaffeepause mit leckeren Kuchen. Auf der Strecke erinnert ein Kreuz an verunglückte Flieger. Nach einer Stärkung führte der Rückweg zuerst auf einem Schotterweg und nochmals auf einem Pfad talabwärts zum Parkplatz, wo es mit dem Radwanderbus zurück nach Jebenhausen ging.
Nach der vierstündigen Wanderung mit einer 14 Kilometer langen Wegstrecke mit den Wanderführerinnen Brigitte Scheuring und Ilse Scheutle ging es zum Abschluss zur Einkehr in die TV Vereinsgaststätte am Baronenwald, wo die Gäste bestens bewirtet wurden.
Bericht und Fotos: Monika Lechner
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Tageswanderung „hochgehfestigt“ bei Beuren
Start der Septemberwanderung war in Beuren bei herrlichem Sonnenschein und führte durch Streuobstwiesen bis zum Ortsrand von Balzholz und weiter hinauf zur Burgruine Hohenneuffen, der größten Burgruine der Schwäbischen Alb, die auf einer Höhe von 743 Metern liegt.
Bis zu den malerischen Ausblicken von der Burganlage ins Neckartal, zu den Stuttgarter Höhen, in Richtung Schwarzwald, Teck und die drei Kaiserberge verlangte von den 13 Wanderern einen 350 Meter hohen Aufstieg.
Nach der Mittagsrast auf der Burg ging es gestärkt auf einem Waldpfad abwärts, bis die Gruppe den Philosophenweg mit informativen Tafeln des Waldlehrpfades erreichte. An der Willi-Gras-Bank trugen sich die Albvereinler in das dort befindliche sogenannte „Bankbuch“ ein. Mit einem herrlichen Weitblick ins Land hinaus ging es auf überwiegend geschotterten Wegen zum beschaulichen Tobelweiher. Bänke und Liegen entlang des Weges luden zu einer Pause in reizvoller Landschaft ein.
Die Umrundung des Engelberges in der Nähe des Freilichtmuseums Beuren erweiterte die Tour. Auf dieser Strecke kam die Wandergruppe nochmals in den Genuss einiger Aussichtspunkte.
Zurück auf dem Premiumwanderweg „hochgehfestigt“ ging es durch die Weinberge mit vielen Trauben an den Reben und dann abwärts, bis es über Wiesenpfade zum Vulkanembryo Hohbölle wieder leicht anstieg.
Am Ortsrand von Beuren gelangten die Wanderer mit den Wanderführern Monika und Anton Lechner zum Ausgangspunkt, der nach viereinhalb Stunden Gehzeit und einer Wanderstrecke von 15 Kilometern erreicht wurde. Die Abschlusseinkehr fand im Café Restaurant Aichelberg bei einem gemütlichen Beisammensein statt.
Bericht und Fotos: Monika Lechner
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Wanderung auf dem Strümpfelbacher Kulturlandschaftspfad
Zur Nachmittagswanderung im Juli trafen sich neun Wanderfreunde an der Gemeindehalle in Strümpfelbach, wo bereits die erste Skulptur namens „Lautenspieler“ bestaunt werden konnte.
Bei sommerlichen Temperaturen ging es mit den Wanderführern Doris und Manfred Lindauer auf dem Kulturlandschaftspfad entlang von Streuobstwiesen und mit einem Blick auf die Weinberge bergauf zum am Waldrand gelegenen Naturfreundehaus. Die mit Aufklebern ausgeschilderte Strecke mit „KLP“ säumen verschiedene und eindrucksvolle Werke von drei Generationen der Künstlerfamilie Nuss.
Beim Naturfreundehaus angekommen, luden auf der Skulpturenallee „Paare“ bronzene Paare zum Innehalten und Bestaunen ein. Die Sonnenterrasse lud zur Kaffeepause und zum Verweilen ein. Neben den Skulpturen begeisterten die Teilnehmenden herrliche Blicke nach Strümpfelbach und weit ins Remstal.
Der Rückweg führte durch den schattigen Schachenwald entlang des vor sich hinplätschernden Strümpfelbachs. Mit einem letzten Blick auf die Weinberge wurde der historische Ortskern mit den repräsentativen und stattlichen Fachwerkhäusern nach neun Kilometern Wegstrecke und nach drei Stunden erreicht. Das Rathaus zählt zu den prächtigsten Fachwerkhäusern Württembergs.
Auf der Rückfahrt kehrte die Gruppe zum gemütlichen Abschluss in Faurndau ein.
Bericht und Fotos: Monika Lechner
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Im Schurwald unterwegs
Bei strahlendem Sonnenschein führte die Gymnastikgruppe des Albvereins Jebenhausen mit der Wanderführerin Monika Lechner traditionell nach der Jahreshauptversammlung eine Nachmittagswanderung am Sonntag, 3. Juli, durch.
Start war in Ebersbach im unteren Filstal, landschaftlich schön gelegen zwischen dem Höhenrücken des Schurwaldes und der Schwäbischen Alb. Vom Parkplatz kurz nach der Veitskirche führte der Weg vorbei an Feldern und Wiesen Richtung Reichenbach und bog nach dem Erlenhof ins Kirnbachtal.
Auf dieser Strecke begleitete das Flüsschen Kirnbach die Wandersleute.
Ein ansteigender Pfad brachte die Wanderer in die Höhe des Schurwalds.
Nach der Querung der Landesstraße nach Büchenbronn bot sich der neunköpfigen Gruppe am ehemaligen Forsthaus ein herrlicher Blick über das Filstal zum Albtrauf.
Zum Schluss führte die Strecke bergab durch das Steigbachtal zwischen Büchenbronn und Krapfenreut mit Begleitung des Flüsschens Ebersbach bis zum Ortsbeginn. Von dort ging es am Rande des Städtchens zum Ausgangspunkt. Nach der dreieinhalbstündigen Tour mit einer Strecke von zwölf Kilometern ging es zur Einkehr nach Jebenhausen, wo sich noch ein paar Wanderfreunde dazugesellten.
Bericht und Fotos: Monika Lechner
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Nachmittagswanderung von Ottenbach zum Aasrücken
Am Sonntag, 24. April, unternahmen acht Wanderer trotz leichtem Regen eine Wandertour auf dem Panoramaweg Eichholz-Aasrücken. Beginnend vom Sportplatz im Buchs in Ottenbach überquerte die Gruppe die Krumm, bevor es durch Streuobstwiesen bis zum Waldspielplatz Eichholz und vorbei an der Albvereinshütte ging.
Die Strecke führte bergauf durch den Wald zum Oberen Merzenhof und weiter zum Ort Hohenstaufen mit einem Blick auf die leicht mit Wolken verhangene Bergspitze.
Nun erhebt sich der zweite Kaiserberg, der Rechberg.
Auf dem Aasrücken hatten die Wanderer einen Ausblick Richtung Remstal, Wäschenbeuren mit dem Wäscherschloss und auf weitere Ortschaften. Talabwärts ging es durch den Strudelhof mit reizvollen Blicke ins Tal und auf die dominante St. Sebastian-Kirche.
Nach kurzer Zeit wurde der Herbenhof durchwandert. Auf einem Feldweg durch Äcker und Wiesen kam die Gruppe nach drei Stunden Wanderzeit und zwölf Kilometern mit den Wanderführern Monika und Anton Lechner zurück zum Sportgelände und kehrte in der dortigen Gaststätte ein.
Bericht und Fotos: Monika Lechner
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Wanderung auf den Weilheimer Hausberg 10. April
Zehn Wanderer machten sich am Palmsonntag mit den Wanderführerinnen Brigitte Scheuring und Ilse Scheutle auf den Weg hinauf zur Limburg.
Start der Tour war am Parkplatz Weinsteige und führte zuerst ein Stück durch die Stadtmitte von Weilheim, vorbei an der Oberen Mühle und von dort über Stufen Richtung Limburg, den 598 Meter hohen Hausberg von Weilheim/Teck. Der Weg führte über herrlich blühende Streuobstwiesen und entlang des Naturlehrpfades, wo am Wegesrand informative Schautafeln angebracht sind. Schon auf halber Höhe konnten die Wandersleute schöne Ausblicke in fast alle Himmelsrichtungen genießen. Bergauf, durch den höchsten Weinberg Württembergs, wurde der Kindlesbrunnen erreicht. Auf Serpentinen oben am Gipfel des Kegelberges angekommen, wurden die Teilnehmenden mit einer grandiosen Rundumsicht belohnt. Ein Mitwanderer las die Geschichte der Limburg vor und dabei gab es eine kleine Verköstigung.
Nach dem Genuss des herrlichen Rundblicks auf den Albtrauf, das Albvorland, den Schurwald bis zu den drei Kaiserbergen wurde der Rückweg angetreten. Nach drei Stunden Wanderzeit und neun Kilometern Wegstrecke wurde der Ausgangspunkt erreicht. Auf der Rückfahrt kehrte die Gruppe in Ohmden ein und ließ den Wandernachmittag gemütlich ausklingen.
Bericht: Monika Lechner
Fotos: Brigitte Scheuring
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Frühjahrswanderung im Albvorland am Sonntag, 20. März
Vom Wanderparkplatz Buchwald führte die Tour am Frühlingsanfang mit den Wanderführern Monika und Anton Lechner zuerst durch ein großes Waldgebiet, bis die 17-köpfige Gruppe auf einem Pfad zur Boller Heide gelangte.
Nach einer kurzen Pause ging es nach Dürnau, wo Sprüchetafeln in schwäbischer Mundart den Wegesrand säumen. Vorbei an der Kleingartenanlage und an einem Pferdehof führte die Strecke zum schön angelegten Feuersee, welcher vor ein paar Jahren neu gestaltet wurde.
Nach dem ansteigenden Viehhausteerweg erreichten die Wanderer den im Jahre 2019 geschaffenen Skulpturenpfad, welcher immer wieder mit neuen Objekten erweitert wurde. Dort konnten die Wandersleute innehalten und die am Weg säumenden Objekte mit Informationstafeln betrachten.
Mit vielen Eindrücken und Begeisterung über die entstandenen Kunstwerke wanderte die Gruppe das Schlussstück nochmals durch den Wald mit einem kurzen, aber steilen Anstieg zum Parkplatz, den die Wanderer nach drei Stunden Wanderzeit und einer Streckenlänge von fast elf Kilometern erreichten.
Bei bestem Wanderwetter mit Sonnenschein konnten die Albvereinler auf der Wegstrecke wunderschöne Blicke auf die Voralbgemeinden, das Filstal und die drei Kaiserberge genießen. Zurück in Jebenhausen kehrte die Gruppe im Eichertstüble ein und ließ dort die Märzwanderung bei leckerem Essen ausklingen.
Bericht und Fotos: Monika Lechner