Familienabend am 12. Oktober 2024
Zahlreiche Mitglieder und Freunde waren gekommen, um einen gemütlichen und kurzweiligen Abend im Gemeindesaal der Jakob-Andreä-Kirche in Jebenhausen mit der Ortsgruppe Jebenhausen des Schwäbischen Albvereins zu verbringen. Im herbstlich geschmückten Saal begrüßte das Vorstandsteam Simone Csulits und Martin Betz die Jubilare, den Alleinunterhalter Willy Zobl sowie alle Anwesenden auf das Herzlichste.
Nach dem gemeinsamen herzhaften Vesper ging es in den offiziellen Teil über, zahlreiche Ehrungen standen dieses Jahr auf dem Programm:
Für stolze 40jährige Mitgliedschaft konnten Rudolf Bühler, Arno Hensgens und Helmut Ries eine Urkunde und die Ehrennadel sowie ein Weinpräsent, und Waltraud Bühler, Brigitte Mauch und Dorothee Ries für ebenfalls 40-jährige Mitgliedschaft, Erika Smolka-Grau für 25 Jahre Urkunde und Ehrennadel sowie ein Blumenstrauss unter viel Beifall überreicht werden. Martin Betz dankte allen Jubilaren für ihre Treue und ihr vielfältiges Wirken im Verein.
Leider in Abwesenheit wurden Gerhard Fausel für stolze 70 Jahre Mitgliedschaft, Rolf Bässler und Dagmar Dürr für 40 Jahre und Felix Gerber für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Mit einem gemeinsamen Lied war der offizielle Teil beendet.
Im Lauf des Abends brachten uns Edeltraud Mayer, Albert Mühleck und Udo Leyrer mit einem Sketch zum Lachen, und zusammen mit Ingrid Dauner wurde der neueste Dorftratsch unter die Leute gebracht.
Willy Zobl unterhielt die Gäste bestens mit Stücken die zum Mitsingen, Schunkeln und teilweise sogar zu Tanzeinlagen einluden.
Mit Terminhinweisen, der Bekanntgabe einer Beitragssenkung im nächsten Jahr und einem herzlichen Dank an Alle, die zum tollen Gelingen beigetragen hatten, beendete Simone Csulits einen rundum gelungenen Abend, und man saß noch lange gesellig zusammen.
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Wanderung zur ‚Herzoglichen Kugelbahn‘ am 20. Oktober
Eine Kleine Wandergruppe machte sich am 20. Oktober auf den Weg ins Remstal, um die 25 Stationen der ‚Königlichen Kugelbahn‘ zu entdecken.
Vom Wanderparkplatz ging es durch Stetten und die herbstlich gefärbten Weinberge hinauf zur Y-Burg. Nach deren Erkundung und einer kleinen Stärkung ging’s weiter bergauf zum Startpukt am Sängerheim. Von hier folgte man den Kugeln, die sich auf abwechslungsreichen Bahnen den Weg bergab suchten. Am Ziel der letzten Bahn angekommen, ging’s durch den Herbstwald steil bergab zum idyllisch gelegenen Eichensee und weiter zum Wasserspielplatz, wo besonders der Balancierparcours und die Kletterfelsen ausgiebig getestet wurden.
„Rund um den Lämmerbuckel“
Neun Wanderfreunde machten sich am Herbstanfang vom Schlossparkplatz in Wiesensteig auf den Weg „Rund um den Lämmerbuckel“.
Bei spätsommerlichem Wetter führte die Rundwanderung mit der Wanderführerin Monika Lechner durch den Hof des Residenzschlosses und den historischen Stadtkern mit seinen prächtigen Fachwerkhäusern. Der weitere Weg ging an der Stiftskirche St. Cyriakus vorbei hinauf Richtung Malakoff. Oben angekommen hatten die Wanderer einen herrlichen Ausblick auf das malerisch eingebettete „Städtle“.
Auf einem Wiesenweg und nach Unterquerung des Autobahn Viadukts ging es auf einem ansteigenden Pfad durch den Wald mit einem Abstecher zur Felsnadel „Steinernes Weib“.
Über das Pferchfeld und nach Umrundung des Haus Lämmerbuckel war es nicht mehr weit bis zum Windpark im Gewann Raller.
Auf einem abwärts führenden Waldweg und später auf einem Pfad erreichte die Gruppe Wiesensteig. Weite Blicke ins Umland mit einer herrlichen Natur hatten die Albvereinswanderer auf der Albhochfläche. Mit einem schönen Blick auf die unten fließende Fils und vorbei am Tälesbad kam die Gruppe nach dreieinhalb Stunden zum Ausgangspunkt.
Zum Abschluss fand die Einkehr im Gasthof Löwen in Bad Boll statt.
Bericht und Fotos: Monika Lechner
Frühjahrswanderung „hochgehblickt“ um Nürtingen
In Nürtingen begann am Palmsonntag die Tour „hochgehblickt“ durch eine idyllische Landschaft mit herrlichen Aussichtspunkten. Erstes Ziel der Nachmittagswanderung mit elf Personen war der römische Gutshof „Villa Rustica“. Eine rund 2000 Jahre alte Anlage der Römer, die erst bei Erschließungsarbeiten 1988 entdeckt wurde. Anhand von Infotafeln konnten sich die kulturinteressierten Wanderer über die Geschichte des römischen Gutshofs informieren.
Der Weg führte entlang von Kleingärten und einer Wiesenlandschaft leicht bergauf durch den Bauernwald. Am Ende des Waldes eröffneten sich tolle Ausblicke auf den Albtrauf. Zwischen den Koppeln der Alpakafarm Schaber ging es weiter entlang am Wildrosen Lehrpfad. Durch Streuobstwiesen wurde das Wengertenhäuschen mit einer Bank mit einem Schild „Ruh dich aus, schau hinaus“ erreicht.
Nach einem weiteren Rundumblick kamen die Wanderer auf den Besinnungsweg mit Skulpturen und Texttafeln.
Anschließend führte die Rundwanderung durch ein Wohngebiet von Neckarhausen und entlang an Trockensteinmauern zum Ausgangspunkt, der nach drei Stunden und zehn Kilometern mit den Wanderführern Monika und Anton Lechner erreicht wurde. Bei einer Abschlusseinkehr im Eichertstüble in Jebenhausen ließ man die Nachmittagstour gemütlich ausklingen.
Bericht und Fotos: Monika Lechner
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Nachmittagswanderung auf den Aichelberg
Am ersten Märzsonntag trafen sich bei herrlichem Frühlingswetter 23 Wanderer am Startpunkt der Wanderung in Eckwälden. Durch eine landschaftlich schön gelegene Gegend führte die elf Kilometer lange Tour mit den Wanderführern Willi Betz und Harald Schock zuerst durch den Ort Aichelberg, bevor es anschließend auf den 564 Meter hohen Aichelberg ging.
Die Wanderer hatten auf der Strecke schöne Aussichtspunkte und oben vom Berg eine prächtige Rundumsicht von der Albkante bis zum Schurwald. Belohnt wurde der Aufstieg mit einem „Schnäpsle“ und Süßigkeiten.
Entlang am Turmberg und der A 8 erreichte die Wandergruppe die Maustobelbrücke. Der Rückweg führte teilweise auf dem HW 7 absteigend nach Eckwälden mit einigen interessanten alten Gebäuden und mit schön blühenden Frühlingsboten in den Vorgärten.
Vom Parkplatz, der nach dreieinhalb Stunden erreicht wurde, fuhr die Gruppe zur Abschlusseinkehr in eine Gaststätte nach Bad Boll.
Bericht: Monika Lechner
Fotos: M. Betz und M. Lechner